Wednesday, July 04, 2007

Jobsuche!

Dieses Wort treibt wohl allen Studenten den Schweiß auf die Stirn. Das hat zwei gute Gründe: Der Eine ist, dass mit Beginn des Arbeitslebens auch gleichzeitig das Ende der Studentenzeit erreicht ist. Der andere Grund ist die Frage, was soll ich denn machen? Für was bin ich geschaffen? Was kann ich mir für die nächsten Jahre vorstellen? Bin ich gut genug dafür? Erfülle ich die Anforderungen die an diese Arbeit gestellt werden? Wollen die Firmen mich überhaut? bla bla bla!! Da könnte man eigentlich noch ewig weiterschreiben, allerdings erspare ich euch das jetzt einfach mal.

Nun ja, für mich hat die Jobsuche im Mai angefangen und glücklicherweise auch gleich wieder geendet. Ich bin für 2 Wochen nach Hause geflogen um, wie sich dann bestätigt hat, bei meinem neuen Arbeitgeber, an einem Eventwochenende teilzunehmen. Also hieß es Koffer packen und Deutschland ansteuern. Das erste Wochenende war noch recht stressig da ich am Donnerstag Nacht zu Hause angekommen bin, dann aber schon am nächsten Morgen mit der Bahn weiter nach St. Goar am Rhein musste, denn dorthin hat die Firma für dieses Wochenende geladen. Für alle die St. Goar nicht kennen sollten, keine Bange, ich hatte auch keinen Schimmer. St. Goar liegt direkt am Rhein zwischen Koblenz und Bingen in Rheinland Pfalz. Ein herrliches Fleckchen Deutschland muss ich zugeben. Das Wochenende war dann auch wirklich ein Erlebnis. Wir waren auf einer alten Burg namens Burg Rheinfels untergebracht, Demnach war das Motto auch, wer hätte es gedacht, Ritterwochenende!

So schön und abwechslungsreich das Wochenende dann auch war, war ich echt froh am Sonntagabend Abend endlich zu Hause angekommen zu sein. Ja, zu Hause in Bergheim. Das ist schon immer wieder ein komisches, aber auch wunderschönes Gefühl „nach Hause“ in meine Heimat zu kommen. Wenn man einmal längere Zeit weg ist von zu Hause, lernt man es richtig schätzen wenn man die Familie und die Freunde um sich hat. Was allerdings auch komisch, aber natürlich auch superschön ist und mir gleichzeitig beweißt, dass ich jederzeit zurückkehren kann, ist, dass wenn ich da bin ich mich sofort so fühle als ob ich nie weg gewesen wäre. Auch war es wunderschön meine Großeltern wieder zu sehen. Auch das schätzt man umso mehr wenn man nicht ständig die Möglichkeit hat sie einmal zu sehen oder zu besuchen.

Nun ja, die 2 Wochen gingen eigentlich viel zu schnell vorbei und ehe ich mich versah war ich auch schon wieder im Flieger um von München über Madrid nach Mexiko City und nochmals weiter mit dem nächsten Flieger nach Monterrey zu fliegen. Es war aber, das muss ich auch zugeben, schön wieder hierher zu kommen denn Monterrey ist einfach zur Zeit mein 2. zu Hause.

Ich wollte mich aber an dieser stelle noch mal bei euch allen zu Hause für die tollen 2 Wochen danken. Es ist immer wieder schein bei Euch zu sein und bald wird sich das ja auch wieder öfters einrichten lassen. Ich werde im November in München anfangen, dann ist es ja wieder ein Katzensprung in die Metropole Bergheim.

Viele liebe Grüße aus Mexiko

Thorsten

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