Es wurde ja auch mal wieder Zeit …
… dass wir uns mal wieder auf Reisen begeben! Ja ja, ich höre schon die Vorwürfe dass es ja doch einfach nur schön sein muss Student zu sein, denn da hat man unendlich viel Zeit etwas anderes als studieren zu machen und durch die ganze Welt zu tingeln. Das schlimme daran ist, dass ich das schlecht verneinen kann wenn ich so auf das letzte Jahr zurück blicke. ;-)
atan verschlagen. Yucatan ist eine Halbinsel im Osten von Mexiko die den Golf von Mexiko vom karibischen Meer trennt. Sie ist vielen besser bekannt im Zusammenhang mit der Urlaubsmetropole Cancun. Das war dann auch gleich unser erster Stop. Dort angekommen konnten wir unseren Augen kaum trauen. Gleich am ersten Tag sahen wir das blau
este Meer unseres Lebens. Auch wenn man über die Schönheit von Cancun an sich und der Tatsache, dass es eigentlich eine unattraktive Tourihochburg ist, streiten kann, die Farbe des Meeres ist einfach überwältigend. Schade eigentlich, dass der Massentourismus so einen schönen Flecken Erde mal wieder zum Großteil zerstört hat, aber gut, kann man wohl nichts machen. Nach 2 Tagen dort fuhren wir mit einer Fähre auf die Insel Isla Muj
eres die ich jedem nur empfehlen kann. Dort kann man etwas abschalten von dem ganzen Trubel der auf dem Festland herrscht. Aus einer geplanten Übernachtung wurden deshalb drei, das ist nun mal der Vorteil wenn man unabhängig und ohne vorherige Reservierung unterwegs ist.
Nach Isla de Mujeres startete der Kulturteil unseres zweiwöchigen Trips. Neben Chichen Itza besuchten wir auch die Ruinenanlagen von Uxmal. Beides wirklich imposante Bauwerke wobei wir so langsam ehrlich zugeben mussten, dass die Pyramiden und die dazugehörigen Ruinen doch sich irgendwie alle ähneln. Ich hoffe ich bekomme jetzt keinen Ärger mit den Historikern unter euch, aber jedem das seine ;-) Eine tolle Abwechslung waren da hingegen schon die Cenoten, das sind unterirdische Höhlen die mit Süßwasser gefüllt sind. Es war wirklich ein erfrischendes Erlebnis bei 35 Grad Hitze einfach unter die Erde zu gehen um ein Bad im glasklaren Wasser zu nehmen. Der Au
sgangspunkt für die Cenoten und für Uxmal war jeweils Merida. Wir waren wirklich überrascht, denn dabei handelt es sich um ein richtig schönes Städtchen. Na ja, von Städtchen kann man eigentlich bei fast 800.000 Einwohnern nicht mehr sprechen, allerdings kommt es einem nicht so groß vor. Und einer der wenigen Male hier in Mexiko sind wir auf eine richtig schöne Innenstadt gestoßen. Mann muss wirklich sagen dass es in Mexiko
wirklich wenige schöne Städte gibt, aber Merida ist definitiv eine davon. Von Merida ging es dann mit dem Nachtbus nach Tulum, dass sich ca. 3 Stunden südlich von Cancun befindet. Hier wurden wir nun endlich fündig, der Traumstrand und das herrliche Meer hatten uns für die nicht ganz so bequemen 8 Stunden im Bus entschädigt. Hier wird das Karibikfeeling Wirklichkeit. Ein schöner, feinsandiger Strand so weit das Auge reicht, Palmen die den Strand entlang wachse
n und nicht allzu viele Leute da Tulum, bis auf wenige aber leider immer mehr werdende Ausnahmen, eher für Rucksacktouristen ausgelegt ist. Hier haben wir auch eine Übernachtungserfahrung der besonderen Art gemacht. Wir haben uns einfach eine Holzhütte gemietet in der allerdings keine Möbel waren
sondern nur Holzpfosten an denen man seine Hängematte befestigen konnte. Die erste Nacht habe ich unglaublicher Weise sogar besser geschlafen als in jedem Bett davor, aber das kann auch einfach nur an der Müdigkeit gelegen haben. Die zweite Nacht war dann nicht mehr so berauschend aber sei’s drum, man(n) ist um eine Erfahrung reicher.
An diesem idyllischen Fleckchen haben wir 3 Tage verbracht ehe es dann zurück in die Zivilisation ging, sprich nach Playa del Carmen. Dieser Ort erfüllt dann wieder alles was ein Pauschaltourist wünscht. Es war aber auch für uns ganz nett mal wieder eine schöne Einkaufsstraße zu haben, eine Dusche aus der man danach nicht sandiger rauskommt als man reingegangen ist etc.! In Playa del
Carmen ging nach 2 Tagen auch dieser Urlaub wieder zu Ende. Das war mein letzter Trip innerhalb Mexikos denn im Juli geht’s schon weiter nach Südamerika.
seplanung mit einzubeziehen. Ich habe noch nie ein Land gesehen, das soviel bietet: von traumhaften Karibikstränden, über schöne und gut erhaltene Ruinen, von über 5.000 Meter hohen Vulkanen, über Großstädte die von ihrer Einwohnerzahl mit kompletten deutschen Bundesländern mithalten können, das Essen das mir auch noch einem Jahr immer noch schmeckt und den Leuten, die zwar ihre Eigenheiten besitzen aber im Grunde genommen unglaublich nett sind. Da bleibt mir nur:
Thorsten
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